Das Dr. Brunes MS Konzept
Das Therapie-Konzept von Dr. Brunes hat sich bereits bei mehr als 2000 Patienten aus dem Skandinavischen Raum bewährt.Es ist so komplex, dass eine individuelle Beratung unumgänglich ist, um eine ethisch vertretbare Betreuung von MS-Patienten auf diesem neuen Weg zu gewährleisten.
Da Dr. Brunes schwedische Ärztin ist und aus zulassungsrechtlichen Gründen nicht in Deutschland therapieren darf und da die von ihr verwendeten Substanzen großenteils nicht in Deutschland zugelassen sind, kann das Konzept leider nur in Schweden angeboten werden. Leider ist eine Etablierung der Seminare in Deutschland aus Kostengründen nicht möglich.
Trotz allem ist es für MS-Patienten sehr wichtig, diese neue Sichtweise der Multiplen Sklerose zu kennen und zu verstehen, weil sich daraus wichtige Konsequenzen für das Leben mit MS ergeben.
Birgitta Brunes geht davon aus, dass die MS von folgenden Faktoren beeinflusst wird:
- Genetische Veranlagung
- Persönlichkeitsentwicklung
- Lebensführung
- Metalle und Umweltbelastungen
- Neurotransmittermangel
- Vit-B12 Mangel
Genetische Veranlagung
ist gegeben und lässt sich leider nicht ändern.Persönlichkeitsentwicklung
wird bestimmt durch Ehrgeiz, Leistungswille alles zu geben, Vernachlässigung des eigenen körperlichen und seelischen Wohlbefindens, Sturheit gegen sich und andere, es allen recht machen wollen, sich immer den anderen und der Umgebung anzupassen, seine Gefühle nicht äußern, intellektbetont sein, sich stets zusammenreißen, nicht anecken wollen, keine Abgrenzungsfähigkeit, nicht Nein sagen können, nicht loslassen können. Hierzu werden im Konzept Selbstfindungsarbeit, Biographiearbeit und Selbstwahrnehmungstechniken angewandt, die eine moderate Veränderung der Persönlichkeit anleiten sollen.Lebensführung
dauerhafte berufliche und finanzielle Stressbelastung, zwischenmenschlicher Stress, dauerhafte hohe körperliche Anstrengung, ausgeprägte sportliche Betätigung, private Belastungssituationen, unharmonische Partnerschaft, in allen Lebensbereichen auf Leistung ausgerichtet sein. Hierzu wird über eine Betrachtung der bisherigen Lebensführung Wahrnehmung und Erkenntnis vermittelt, die zu einer moderaten Veränderung im täglichen Leben führen sollen.Diese beiden Faktoren Persönlichkeitsentwicklung und Lebensführung sind schlussendlich der Auslöser, dass das Immunsystem überhaupt fähig ist, in dem bei den Autoimmunerkrankungen bekannten Übermaß zu reagieren.
Metalle und Umweltbelastungen
insbesondere Metalle im Zahnbereich und somit auch im Körperbereich können mit den Myelineiweißen der Nervenzelle derart in Verbindung treten, dass aus dem körpereigenen Eiweiß plötzlich ein für das Immunsystem des Menschen fremdes Eiweiß wird, wodurch das Immunsystem aus einem sog. "Schutzbedürfnis" heraus die Myelinscheiden beginnt, aggressiv zu zerstören und so die bekannten nervenleitungsbedingten Symptome auftreten. Metalle sind auch in der Lage die für die Nervenzellfunktion wichtigen Neurotransmitter (s. unten) sowohl in ihrer Funktion als auch in ihrer Menge zu beeinflussen. Für Nickel und andere Metalle gilt ähnliches.Umweltbelastungen, die sowohl aus der Außenwelt als auch aus dem Bereich der Wohngifte stammen können, sind in der Lage, den Körper in seinen Stoffwechselfunktionen so zu beeinflussen, dass normale körpereigene Reparaturmechanismen nicht mehr funktionieren, oder zusätzliche körperliche Schwächen entstehen.
Hierzu wird eine Abklärung der Metallbelastung, ihre Beseitigung und umfangreiche wirksame langfristige Ausleitung dringend empfohlen.
Diese beiden Faktoren Metalle und Umweltbelastungen bieten sozusagen das Angriffsfeld für das zu "Überaktivität" bereite Immunsystem.